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Bissiger Labrador

#1 von Admin/Support , 06.04.2017 20:02

Bissiger Labrador http://dogpaw.de/news/bissiger-labrador.html

Welche Rassen haben besonders häufig zugebissen?

Besonders häufig (15 Mal) hat den Angaben zufolge der Labrador Retriever zugebissen, der Deutsche Schäferhund schlug mit 10 Vorfällen zu Buche, gefolgt vom Deutschen Boxer (7), dem Belgischen Schäferhund, Jack Russel Terrier und dem Rottweiler (je 5 Vorfälle).
Quelle: urban.dog

Das der Labrador eigentlich als Familienhund gilt, ist vielen bekannt. So sagt selbst die Rassenbeschreibung folgendes:
Der Labrador ist ein aktiver und arbeitsfreudiger Hund. Er liebt Menschen, besonders Kinder. Untypisch und laut Standard unerwünschte Eigenschaftern sind Wach- und Schutztrieb sowie Schärfe. Wer einen scharfen, wachsamen Hund sucht, wäre von einem typischen Labrador enttäuscht.
Der Labrador möchte seinem Besitzer gefallen. Die Engländer nennen diese Eigenschaft "will to please". Diese, auch im Rassestandard geforderte Eigenschaft zeichnet vor allem die "Field-Trial-Labradors" aus und ist in der Regel mit einem sensibleren Wesen verbunden.
Quelle: drc.de

Wie kommt es also zu den Beißvorfällen bei dieser Rasse ?

Die gängige Erklärung aus dem Internet ist, dass der Hund als Welpe keine Grenzen gelernt hat. Diese Rasse soll laut mehreren Seiten nicht dazu neigen aus Dominanz oder Aggression zu beißen.

Doch wird auf all diesen Seiten die Unterforderung sowie Langeweile des Hundes nicht angesprochen. Wenn der Labrador, sein Verstand nicht einsetzen kann oder seinen angeborenen Tätigkeiten nicht nachkommen kann, wird dieser in seinem Wesen beeinflußt. Dies kann auch dazu führen, dass der anfängt zu beißen. Meist richtet sich dieses aber gegen Artgenossen.

Zum Abschluss muss man also deutlich festhalten, dass der Labrador zwar ein Familienhund ist, aber dieser genauso wie alle anderen Rassen zu negativen Verhalten neigt, wenn er nicht ausreichend beschäftigt wird. Internetseiten, welche Labradore stets als gutmütige Familienhunde betiteln, sollten diesen Aspekt der Rasse auch hinzufügen.


Manche aber denken auch an verfettete, distanzlose Hunde, die auf der Hundewiese nicht nur der Schrecken vieler ihrer vierbeinigen Artgenossen sind, sondern in ihrer manchmal penetranten Art auch Zweibeiner auf harte Geduldsproben stellen.

Alleine die Tatsache, dass in der Wahrnehmung der hundeinteressierten Öffentlichkeit das Bild der Retriever meistens nur von zwei Rassen bestimmt wird, zeigt, wie unterschiedlich die Wahrnehmung und die Realität dieser interessanten Rassegruppe doch sind. Zur Gruppe der Retriever gehören insgesamt sechs Rassen, von denen zumindest drei so weit verbreitet sind, dass sie in der Budapester Vergleichsstudie mit eigenen Punktewertungen erfasst wurden.

Zum gesatmen Text von hundemagazin.ch

Gerade beim Kauf von Rassehunden ist es immer wichtig, sich über die Gesundheit des Tieres zu informieren und sich auch die entsprechenden Papiere für die Eltern zeigen zu lassen. Erbkrankheiten und Überzüchtungen können nämlich dazu führen, dass das Tier nicht sehr alt wird oder dass mit sehr hohen Tierarztkosten zu rechnen ist. Auch der Labrador ist vor solchen Krankheiten nicht grundsätzlich gefeit.
Zur Seite von Der-Labrador.com


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